#digitalesLeben: Tabea Rößner

Maschinenraum des Internets ++ Tabea Rößner

Fünf Fragen zu ihrem digitalen Leben hat uns Tabea Rößner beantwortet. Die ehemalige Journalistin, Regieassistentin und PR-Beraterin ist seit 2009 Abgeordnete des Deutschen Bundestages und gehört der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen an.

Was war die erste Webseite, an deren Besuch Sie sich erinnern und wie war das damals für Sie?

An die erste Website kann ich mich nicht mehr erinnern, da ich damals als Journalistin arbeitete und sehr früh das Internet für Recherchezwecke genutzt habe.

Privat war sicher eine der ersten Seiten die AOL-Seite, um meine Mailadresse einzurichten.

Auf welche App möchten Sie nie wieder verzichten?

Auf die Bahn-App. Auch wenn diese noch verbesserungsfähig ist. Aber da ich viel reise und meine Planungen immer auf die Zugverbindungen abstimme, ist diese App für mich unverzichtbar.

Womit verbringen Sie online die meiste Zeit?

Mit dem Lesen von Nachrichten und journalistischen Angeboten, sowohl direkt auf den Online-Seiten verschiedenster publizistischer Angebote wie auch auf den Netzwerken.

Und natürlich bei der Bearbeitung der vielen Mails, die täglich bei mir eingehen.

Was nervt Sie im oder am Internet am meisten?

Ständig aufploppende und hektisch blinkende Werbebanners.

Und das Sammeln meiner Daten.

Was sollte es im Internet noch geben?

Eine öffentlich-rechtliche Wissensplattform, die qualitativ hochwertige und strengen journalistischen Standards verpflichtete Angebote bereithält und eine Alternative zu privaten Suchmaschinen und Kommunikationsplattformen bietet.

Foto © Stefan Kaminski